Banner
  • Gesundheit & Medizin
  • Home
  • Aktuelles
  • Die Stiftung
  • Der Stifter
  • Förderung
  • Service
  • Presse
  • Kontakt
  • Home
  • Aktuelles
    • Gesundheit & Medizin
  • Die Stiftung
    • Zweck der Stiftung
    • Förderung
    • Stiftungsvermögen
    • Organe der Stiftung
  • Der Stifter
    • Lebenslauf
    • Aktuelles über den Stifter
  • Förderung
    • Förderungsaktivitäten
    • Promotionspreise
      • Promotionspreise 1991
      • Promotionspreise 1992
      • Promotionspreise 1993
      • Promotionspreise 1995
      • Promotionspreise 1996
      • Promotionspreise 1997
      • Promotionspreise 1998
      • Promotionspreise 1999
      • Promotionspreise 2016
      • Promotionspreise 2017
    • Forschungspreise
    • Antragsstellung
  • Service
  • Presse
  • Kontakt
    • Ansprechpartner
    • Kontaktformular
    • Rückruf-Service
    • So finden Sie uns
      • Anfahrt
  • Gesundheit & Medizin

Werner G. Gehring Stiftung

Hannoverschestr. 24
31848 Bad Münder

Telefon:+49 (5042) 940 201
Telefax:+49 (5042) 940 608
E-Mail:info@gehring-stiftung.de
 

Alarmierend: Deutschland trinkt und raucht zu viel!

Millionen Menschen in Deutschland sind süchtig – vor allem nach Alkohol und Tabak. Das neue Jahrbuch der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) zeigt: Jedes Jahr sterben rund 99.000 Menschen an den Folgen des Rauchens und etwa 47.500 durch Alkohol. Laut Suchtforscher hat Deutschland ein ernstes Alkoholproblem. Über 20 % der Bevölkerung trinken riskant viel, etwa 9 % sind alkoholabhängig, und das betrifft nur die Altersgruppe zwischen 18 und 64. Ältere und Jugendliche sind da noch gar nicht mitgezählt.

Alkohol ist schädlich für den Körper. Wer dauerhaft trinkt, hat ein höheres Risiko für Krebs, Herzprobleme und Leberkrankheiten. Außerdem passieren viele Unfälle und Gewalttaten unter Alkoholeinfluss. Trotzdem ist Alkohol in Deutschland fast überall erhältlich, günstig und darf beworben werden, anders als in vielen anderen Ländern Europas. Von Expertenseite kommt daher große Kritik: Während die Lebensmittelpreise steigen, bleibt der Preis für Alkohol oft gleich – oder ist sogar günstiger.

Eine Flasche Wodka kostet heute oft weniger als ein Liter Orangensaft. Die Folgekosten für die Gesellschaft sind enorm: Alkohol verursacht laut DHS jedes Jahr rund 57 Milliarden Euro an wirtschaftlichem Schaden durch Krankheiten, Arbeitsausfälle oder Unfälle. Dazu kommt das Leid für Angehörige der Betroffenen. Die Forderung nach höheren Steuern für Alkohol wird daher immer lauter, insbesondere auf Bier und Wein. Schon ein kleiner Preisanstieg könnte Tausende Todesfälle verhindern und dem Staat Milliarden bringen. Doch die Politik ist gespalten: Während CDU-Politiker vor illegalem Handel bei Preiserhöhungen warnen, fordert die Linke klare Werbeverbote und mehr Therapieangebote.

Auch beim Rauchen gibt es wenig Grund zur Entwarnung. Über 30 % der Erwachsenen rauchen. Bei Jugendlichen ist der Anteil zwar geringer, aber andere Produkte wie E-Zigaretten und Tabakerhitzer werden beliebter. Insgesamt gelten rund acht Millionen Menschen in Deutschland als suchtkrank. Neben Alkohol und Nikotin bereiten auch neue, gefährliche Drogen wie Crack und Fentanyl zunehmend Sorgen. Die DHS fordert: Suchtprobleme müssen ganz oben auf der politischen Agenda stehen. Hoffnung gibt es immerhin bei der Jugend – sie trinkt heute deutlich weniger als frühere Generationen.

DHS Jahrbuch Sucht 25
DHS Jahrbuch 2/2025

Zurück zur Übersicht
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Sitemap
  • Suche
Diese Seite als PDF drucken
RSS-Feed
Auf Xing mitteilen
Auf Facebook teilen
Auf Twitter teilen
Auf LinkedIn teilen
Per Mail empfehlen
vCard speichern
Auf Whatsapp teilen
Datenschutz

Herzlich willkommen! Um unsere Website für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, verwenden wir Cookies. So können wir Ihnen das bestmögliche Nutzererlebnis bieten.

Dialog schliessen
Impressum
Datenschutz