Banner
  • Gesundheit & Medizin
  • Home
  • Aktuelles
  • Die Stiftung
  • Der Stifter
  • Förderung
  • Service
  • Presse
  • Kontakt
  • Home
  • Aktuelles
    • Gesundheit & Medizin
  • Die Stiftung
    • Zweck der Stiftung
    • Förderung
    • Stiftungsvermögen
    • Organe der Stiftung
  • Der Stifter
    • Lebenslauf
    • Aktuelles über den Stifter
  • Förderung
    • Förderungsaktivitäten
    • Promotionspreise
      • Promotionspreise 1991
      • Promotionspreise 1992
      • Promotionspreise 1993
      • Promotionspreise 1995
      • Promotionspreise 1996
      • Promotionspreise 1997
      • Promotionspreise 1998
      • Promotionspreise 1999
      • Promotionspreise 2016
      • Promotionspreise 2017
    • Forschungspreise
    • Antragsstellung
  • Service
  • Presse
  • Kontakt
    • Ansprechpartner
    • Kontaktformular
    • Rückruf-Service
    • So finden Sie uns
      • Anfahrt
  • Gesundheit & Medizin

Werner G. Gehring Stiftung

Hannoverschestr. 24
31848 Bad Münder

Telefon:+49 (5042) 940 201
Telefax:+49 (5042) 940 608
E-Mail:info@gehring-stiftung.de
 

Krebs – auch das große Leiden der Familienangehörigen mindern!

Eine Krebsdiagnose in der Familie steigert laut einer Studie das Risiko für seelische Leiden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Partnern und engen Angehörigen. Forscher, die im Rahmen der Untersuchungen Krebserkrankungen der Harn- und Geschlechtsorgane als Untersuchungsbeispiel wählten, heben hervor, wie wichtig es ist, den emotionalen Druck auf Betroffene und deren Familien zu reduzieren.

Die Studie wertete die Daten von 49.284 Krebskranken und 77.938 Familienmitgliedern aus, verglichen mit einer Kontrollgruppe ohne Krebserkrankungen. Innerhalb von fünf Jahren nach der Diagnose litten 7,1 % der Angehörigen an psychischen und 7,6 % an Herz-Kreislauf-Problemen. Im ersten Jahr nach der Diagnose war das Risiko für psychische Belastungen bei Angehörigen um 10 % und für kardiovaskuläre Erkrankungen um 28 % höher als bei der Kontrollgruppe. Diese Risiken sanken im Verlauf der Zeit leicht, blieben jedoch erhöht.

Besonders stark waren Eltern belastet, wenn ihre Kinder erkrankten; ihr Risiko für gesundheitliche Komplikationen vervierfachte sich. Die Studienverantwortlichen empfehlen daher, mit unterschiedlichen Methoden und Ansätzen an die Angehörigen heranzutreten, um die Belastungen durch die Behandlung auf vielfältige Weise zu mindern. Sie schlagen psychosoziale Hilfsangebote und stressreduzierende Verhaltensprogramme vor, um die seelischen und physischen Folgen für die Familien möglichst frühzeitig abzufedern.

Mouneeb, M.C. et al.
Genitourinary cancer and family: The reverberating psychological and cardiovascular effects of a genitourinary cancer diagnosis on first-degree relatives and spouses
Cancer 9/2024

Zurück zur Übersicht
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Sitemap
  • Suche
Diese Seite als PDF drucken
RSS-Feed
Auf Xing mitteilen
Auf Facebook teilen
Auf Twitter teilen
Auf LinkedIn teilen
Per Mail empfehlen
vCard speichern
Auf Whatsapp teilen
Datenschutz

Herzlich willkommen! Um unsere Website für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, verwenden wir Cookies. So können wir Ihnen das bestmögliche Nutzererlebnis bieten.

Dialog schliessen
Impressum
Datenschutz