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Werner G. Gehring Stiftung

Hannoverschestr. 24
31848 Bad Münder

Telefon:+49 (5042) 940 201
Telefax:+49 (5042) 940 608
E-Mail:info@gehring-stiftung.de
 

Negative Gedanken belasten Nacken und Rücken

Nicht ohne Grund scheint es das Sprichwort zu geben, dass „alles auf den Schultern lastet“. Denn tatsächlich ist an diesem Sprichwort für solche Gelegenheiten, wenn einem alles zu viel wird, etwas Wahres dran. US-amerikanische Wissenschaftler haben es jetzt bestätigen können, dass negative Gedanken, schlechtes Gewissen und psychischer Stress das Risiko für Rücken- und Nackenschmerzen erhöhen können. Eine entsprechende kognitive Dissonanz scheint nachteilige Auswirkungen auf die Wirbelsäule und damit auf die gesamte Gesundheit des Körpers zu haben.

Im Rahmen einer Studie erhielten erwachsene Männer und Frauen im Alter bis 40 Jahren den Auftrag, Kisten zu tragen. Um negative Gedanken dabei auszulösen, wurde ihnen in einem Teil der Untersuchungen Kritik zugeworfen. Auf diese Weise gerieten die Teilnehmer unter kognitive Dissonanz, weil sich bei ihnen der psychische Stress und die negativen Gefühle hervortaten.

Den Grad dieser psychischen Belastung konnten die Studienverantwortlichen durch Blutdruck- und Herzfrequenzmessungen sowie mittels Befragungen klar angeben. Während die Teilnehmer die Kisten tragen mussten, wurde die Belastung im Nacken- und Rückenbereich mithilfe von Sensoren an der Wirbelsäule gemessen.

Im Ergebnis zeigte sich, dass ein negatives Feedback und damit eine höhere kognitive Dissonanz zu einer verstärkten Belastung der Wirbelsäule führte, obwohl die Gewichte der Kisten unverändert blieben. Negative Gedanken erhöhten den Grad der Belastung um eindeutig messbare Werte, insbesondere im Nackenbereich.

Bereits in vorangegangenen Studien erhielt man wissenschaftliche Belege dafür, dass sich die Belastung der Wirbelsäule von Menschen, deren Rücken im Rahmen ihrer Arbeit täglich stark beansprucht wurde, durch psychischen Stress um mindestens 30 % erhöht hatte. Auch wenn in solchen negativen Gefühlsmomenten keine Gewichte gehoben wurden, kam es zur nachweislichen Beeinträchtigung der Nacken- und Rückenpartien.

Die Wissenschaftler schließen daraus, dass vor diesem Hintergrund auch die Verhaltenstherapie ein wichtiger Baustein sein muss, wenn es darum geht, bereits vorhandene schmerzhafte Beeinträchtigungen im Wirbelsäulenbereich zu lindern. Man sollte die Behandlung also nicht nur auf die medikamentöse Therapie und auf die Bewegungstherapie stützen, sondern auch möglicherweise vorhandene negative Gedanken stärker ins Visier nehmen.

Weston, E.B. et al.
Cognitive dissonance increases spine loading in the neck and low back.
Ergonomics . 3/2023; 10: 1-15.

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